Montag, 29. Mai 2023

Tägliches Philosophieren

Eine Sanduhr kann ein netter Anblick sein - wenn wir durch ihren Rhythmus nicht unser Leben bestimmten lassen
Philosophieren ist eine alte Tradition, die Menschen schon seit Jahrhunderten nutzen, um über ihr Leben und ihre Umgebung nachzudenken. Es kann helfen, unser Denken zu strukturieren und bessere Entscheidungen in unserem täglichen Leben zu treffen. 

Wenn Sie jeden Tag etwas Zeit für die Philosophie reservieren möchten, hier sind fünf Tipps: 

Erstens sollten Sie versuchen herauszufinden, was Ihnen wichtig ist im Leben. Was motiviert Sie? Welche Werte verfolgen Sie? Diese Fragen können Ihnen helfen, Ihren persönlichen Standort zu definieren und zu bestimmen, welche Richtung Ihr Leben nehmen sollte. 

Zweitens stellen Sie sich vor, wer oder was auch immer es braucht, um diese Zielvorstellung zu erreichen. Ob es nun Freunde oder Fähigkeiten sind - denken Sie darüber nach! 

Machen Sie drittens detailgenaue Pläne, anhand derer Sie Schritt-für-Schritt Ihr Ziel erreichen können. Planende Aktion beflügelt meist den Erfolg des Vorhabens! 

Legen Sie viertens einen realistischen Zeitrahmen fest, um Ihre Pläne umzusetzen.  Denken Sie dabei immer daran, wie wichtig auch Flexibilität ist. Nur wer offen für Anpassungen bleibt, wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Schlussendlich: Finden Sie neutrale Beobachter - das können Freunde oder Bekannte sein - die aus möglichst neutraler Sicht Ihre Fortschritte begleiten und bewerten. Nur so können Sie sicher sein, Ihre Pläne tatsächlich umzusetzen und Ihrem Leben mit Hilfe der Philosophie eine neue Wendung zu geben.

Dazu gehören Ausdauer und Mut genauso wie Durchsetzungsvermögen gegen sich selbst. Aber echte Philosophen waren schon immer zähe, kreative Typen.

P.S.: Dieser Text ist ein Experiment, denn er wurde von einer künstlichen Intelligenz geschrieben. Allerdings musste er stark redigiert werden, da zum Beispiel oft Wortwiederholungen aufgetreten sind. Die letzten Zeilen waren ohne Leerzeichen, Punkt und Komma geschrieben. Die Tipps als solche sind dennoch beachtenswert.

Sonntag, 28. Mai 2023

Zeitfresser - und wie sie eingedämmt werden

Wenn es ihn leibhaftig gebe, könnte dies die Abbildung eines Zeitfressers sein
Die Zeit ist ein seltsames Phänomen. Beim Pysiker Albert Einstein wird sie zur Raumzeit, kann schneller oder langsamer vergehen. Sie ist relativ. Allerdings tritt dieser Effekt nur bei hohem Tempo an der Grenze zur Lichtgeschwindigkeit ein. Im alltäglichen Leben auf der Erde spielt er also keine Rolle. Obwohl Menschen ständig das Gefühl haben, die Zeit vergehe zu schnell oder viel zu langsam.

Woher kommt dieses ganz und gar subjektive Gefühl? Nun, Biologen behaupten, dass die Zeit mit zunehmendem Alter tatsächlich schneller vergeht. Eine überzeugende Erklärung haben sie dafür bisher nicht gefunden. Die These stimmt allerdings auffällig mit der menschlichen Erfahrung überein, dass die Zeit im Alter kaum noch festzuhalten ist.

Zeitfresser saugen Lebenszeit

Abgesehen von wissenschaftlichen Theorien gibt es das Phänomen der stillstehenden und der davonlaufenden Zeit. Für manche vergeht zum Beispiel eine Opernaufführung im Schneckentempo, während ein Fußballspiel im Nu vorbeigeht. Bei anderen zieht sich die Vorfreude auf eine lange geplante Feier ewig hin und der eigentliche Anlass rauscht dann nur so vorbei. In beiden Fällen kommt es darauf an, wie die Zeit wahrgenommen wird. Wer andauernd auf die Uhr schaut, wird kaum ein Voranschreiten der Zeiger bemerken. Genießt jemand dagegen was er gerade erlebt, nimmt er Zeit nicht wahr und wundert sich irgendwann, wie schnell sie verfliegt.

Das Schlimmste jedoch, was jeder mit seiner Zeit angfangen kann, ist, sie sinnlos zu verplempern. Wobei natürlich auch dies ein sehr subjektives Gefühl sein kann. Oft entsteht es, wenn ein Mensch auf der Stelle tritt. Wer fünf Stunden spielt, hat möglicherweise kurzfristig eine gute Zeit, bewegt dabei aber nicht viel für sein Leben. Daraus kann eine Leere entstehen, die Unzufriedenheit schafft. 

Da war ein Zeitfresser am Werk und saugt an der Lebenszeit seines Opfers. Zu dramatisch? Überhaupt nicht. Ein Blick auf den Wochenbericht des eigenen Smartphones oder Computers reicht aus, um die große Relevanz zu erkennen, die ein gutes Zeitmanagement hat. 

Natürlich ist es in Ordnung, eine spannende Serie in einem Rutsch durchzuschauen. Aber danach sollte der Fernseher zumindest ein paar Tage schlummern. Denn am meisten Zeit im Leben kosten Gewohnheiten.

Fünf Tipps, Zeitfresser einzudämmen

Diese Tipps sind nur für diejenigen interessant, die das Gefühl haben, mit zu wenig Zeit auskommen zu müssen. Alle anderen verfügen über ein gutes Zeitmanagement, an dem sie nichts verändern sollten. Wer allerdings glaubt, seine eigenen Ziele nicht zu erreichen, kann sich an dieser Stelle durchaus über seine Prioritäten Gedanken machen.

1. Zeitfresser identifizieren

Es ist gar nicht so einfach, die Zeitfresser im eigenen Leben ausfindig zu machen und richtig zu benennen. Das liegt daran, dass für den einen Zeitverschwendung ist, was für den anderen eine wichtige Ressource darstellt. Computerspiele können zur Entspannung und Kreativität beitragen oder auch eine große Verschwendung von Lebenszeit darstellen. Es kommt darauf an, wer mit welchen Absichten und welcher Intensität unterwegs ist. Keine Tätigkeit ist per se gut oder schlecht. Daher ist es wichtig, sich selbst genau zu beobachten. Bei welcher Beschäftigung und ab welcher Dauer werde ich unzufrieden - und weshalb? Ist es das Fernsehen oder der Spaziergang? Die Unzufriedenheit bei gewissen Tätigkeiten kann ein Indikator sein, dass diese Beschäftigung ein Zeitfresser ist.

2. Liste führen

Sind die vermeintlichen Zeitfresser identifiziert, gilt es, sie genau kennenzulernen. Wann greife ich auf diese Zeitfresser zurück und warum? Konkret: Sehe ich mir Serien zur Entspannung nach einem langen Arbeitstag an oder in meiner Freizeit, weil ich mich ablenken oder vor manchen Aufgaben drücken will? Wenn ich weiß, weshalb ich die Zeitfresser in mein Leben lasse, kann ich besser auf sie reagieren.

3. Ohne Ärger mit den Zeitfressern auskommen

Ein wichtiger Schritt. Wer zunächst akzeptiert, dass es manchmal im Leben einen gewissen Leerlauf gibt, ohne sich darüber zu ärgern, nimmt den Zeitfressern schon viel von ihrer Macht. Denn Ärger über das eigene Verhalten bedingt Frust, der zu dem Bedürfnis von Entspannung und Ablenkung führt - was den Zeitfressern Tür und Tor öffnet. Also: Erst einmal zulassen, dass es Zeitfresser im eigenen Leben gibt und sich nicht darüber aufregen. Durchatmen und entspannen.

4. Zeitfresser sich selbst überlassen

Ablenkung kann süchtig machen. Darum muss sie auch langsam heruntergefahren werden. Was hilft dabei? Die Ziele und Visonen für das eigene Leben scharf zu kontuieren. Sich klar machen, wie die Lebenszeit sinnvoller eingesetzt werden kann, als Tag für Tag Zeitfresser zu füttern.

5. Das eigenen Leben selbst in die Hand nehmen

Lernen, aus Zeitfressern Verbündete zu machen, die dabei helfen können, die eigenen Ziele und Visionen umzusetzen. Denn in Maßen Fernsehen oder am Computer spielen, Spaziergänge machen, Feiern oder auch einfach nur auf dem Sofa liegen, entspannt und schafft Freiraum für neue Gedanken. So verlieren Zeitfresser ihren Schrecken und helfen sogar dabei, das eigene Leben sinnvoll zu gestalten.

Was sind Ihre Erfahrungen mit Zeitfressern? Wie gehen Sie mit ihnen um? Schreiben Sie einen Kommentar mit Ihren persönlichen Erfahrungen!

Samstag, 27. Mai 2023

Abenteuer Philosophie live

Drei Männer, tief versunken in ihre philosophischen Gedanken
Am 6. Juni 2023 geht "Abenteuer Philosophie" erstmals live. Mit der Veranstaltung "Philosophische Gespräche". Das Thema des Abends: "Serendipity - mehr als ein glücklicher Zufall". Weitere Infos dazu gibt es hier.

Der Blog wird auf diese Weise mit persönlichen Treffen verknüpft. Die Vision: Überall auf dem Globus finden kleinere und größere philosophische Veranstaltungen unter dem Label "Abenteuer Philosophie" statt, bei denen Menschen sich auf die Suche nach den Rissen in den Fugen ihrer Welt begeben und auch aktiv danach fahnden, wie sie diese Risse kitten können.

Ich freue mich, wenn nach und nach möglichst viele Leserinnen und Leser des Blogs diese Idee aufgreifen und sich auf den Weg machen.

Doch jetzt der erste Schritt. Serendipity ist ein spannendes Thema für die Pilot-Veranstaltung, zu dem es sicher auch noch einen gesonderten Post geben wird. Fühlt sich jemand berufen? Dann freue ich mich über eine Nachricht.

Drückt die Daumen für die Premiere von "Abenteuer Philosophie live" - und kommt am Besten alle vorbei ;-)

Herzlich willkommen

 

Die Menschen sollten mehr miteinander reden und sich auf wahre Inhalte besinnen
Ein neuer Blog ist bereits ein Abenteuer für sich. Aber dieser Blog hat es besonders in sich. Denn was wäre ein Abenteuer ohne Begleitung? Gerade in der Philosophie ist der Gedankenaustausch wichtig. 

Doch die Begleitung kann nur von den Lesern kommen, die zu Autoren werden. So entstehen neue Kommentare und natürlich Texte. Nur hat ein neuer Blog am Anfang weder Leser, noch Autoren. Er muss sich entwickeln, mitunter sehr, sehr langsam.

Der Blog wird also eine abenteuerliche Reise mit offenem Ausgang. Vielleicht treffen wir uns hier regelmäßig - vielleicht auch nicht.

Nicht versäumen möchte ich, darauf hinzuweisen, dass "Abenteuer Philosophie" nicht nur in der virtuellen Welt stattfindet, sondern durchaus auch reale Treffen stattfinden. Das erste bereits am 7. Juni 2023. Abenteuer Philosophie live. 

Und jetzt: Start frei für den neuen Blog. Wer immer dazu beitragen möchte, ist herzlich eingeladen, die Posts zu kommentieren und mir eigene Texte zu senden.

Ich bin gespannt!