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Samstag, 22. Juli 2023

Eine weltweite philosophische Community

Menschen versammeln sich und blicken auf die blaue Erdkugel, sie stehen kurz vor einem Aufbruch, eine fiktive Schrift steht über der Szene.
Abenteuer Philosophie ist aus der Idee heraus entstanden, sich zu philosophischen Gesprächen zu treffen. Der Blog dient als Ergänzung und Fortführung dieser Runden in der realen Welt. Er füllt die Zeit zwischen den Treffen mit Themen und Austausch - und erreicht eine größere Zielgrupppe als es bei regionalen Veranstaltungen möglich ist. Doch der Charakter des Blogs ist ähnlich: Es geht um Treffen und Austausch.

Mitgestalten erwünscht

Entsprechend bietet die Seite mittlerweile die Möglichkeit, eine Mailadresse zu hinterlassen, um an diesem philosophischen Austausch teilzunehmen. Oben öffnet sich nach einiger Zeit eine Leiste zu diesem Zweck. Bitte macht davon Gebrauch, damit die Community wächst. Weiterhin findet ihr links social Media Buttons, mit denen ihr Inhalte des Blogs in den sozialen Netzwerken teilen könnt. Schließlich entdeckt ihr rechts unten das WhatsApp Symbol. Damit könnt ihr mir direkt eine Nachricht senden, um euch mit Ideen und Themenvorschlägen an Abenteuer Philosophie zu beteiligen.

Jeder kann die Vision Wirklichkeit werden lassen

Die Vision dieses Netzwerks ist es, überall auf der Welt philosophische Treffen zu initiieren und eine weltweite philosophie Community aufzubauen. Denn nur wenn möglichst viele unterschiedliche Menschen miteinander ins Gespräch kommen, werden Gesellschaften sich annähern und verändern. Über Kulturen, Nationen und Ethnien hinweg.

Jeder kann dazu beitragen, dass diese Vision Wirklichkeit wird: Mailadresse hinterlassen, Blogbeiträge kommentieren und teilen, Ideen und Themenvorschläge einbringen, in der eigenen Umgebung einen philosophischen Gesprächskreise unter dem Label "Abenteuer Philosophie" gründen und hier auf dem Blog oder per WhatsApp darüber berichten. Oder was euch auch immer darüber hinaus einfällt.

Ich freue ich auf eine vielfältige Community, die einen offenen, sachlichen und inhaltlich spannenden Austausch pflegt. Lasst mich gerne auch wissen, was euch an diesem Blog gefällt und was aus eurer Sicht noch zu optimieren ist. Danke!

Montag, 17. Juli 2023

Ein Zug ins Nirgendwo

Ein Zug, gemalt in Öl im Stil des Impressionismus, fährt auf zusammenlaufenden Gleisen ins NIrgendwo
Ein Zug fährt von irgendwo nach nirgendwo. Offensichtlich ein Streckenabschnitt. Der Betrachter sieht die vorbeirauschenden Waggons. Aber er weiß nichts von der Abfahrt oder Ankunft des Zuges. Die Reisenden in den Abteilen ahnt er nur, kann sie aber auch durch die schnell sich bewegenden Fenster nicht erkennen. Die Landschaft ist karg, ganz auf die Bahnsstrecke ausgerichtet. Sie scheint nur für den Zug gemacht. Für diesen einen oder für mehrere? Der Betrachter weiß auch dies nicht, setzt aber unwillkürlich voraus, dass regelmäßig Züge auf dieser Strecke fahren.

Wir können nur hilflos spekulieren

In der Wiederholung der immer gleichen Szene liegen Abschied und Ankunft, Fern- und Heimweh, sogar Geselligkeit und Einsamkeit eng beieinander. Der Zug fährt, aber er wird niemals ankommen. Immer wieder startet er neu, verschwindet auf wunderbare Weise aus unserem Blick und taucht plötzlich am anderen Ende erneut auf. Woher kommt er, welche Runde hat er gedreht. Wir wissen es nicht und können nur hilflos spekulieren. Endlos. Oder vielmehr potentiell endlos, denn wir haben die Möglichkeit, seine Schleife jederzeit zu beenden. Was wir irgendwann auch tun.

Philosophie setzt immer wieder neu an

Dieser Zug ist ein Sinnbild für unsere gedankliche Reise in der Philosophie. Denn obwohl schon viele kluge Gedanken zu Papier gebracht wurden, beginnen wir doch immer wieder von vorne. Wir stehen kaum auf den Schultern von Riesen, weil diese Riesen im Denken ihrer Zeit gefangen waren. Auch, wenn sie darüber hinausgingen, sind ihre Gedankengebäude doch geprägt von ihren Erfahrungen. Hegel zum Beispiel definierte Freiheit als politische Freiheit, denn die Stand im 18. und 19. Jahrhundert ganz oben auf der Agenda. Gleichzeitig stellte er die damals noch übliche Sklaverei nicht in Frage. Wir können zwar heute noch von Hegel lernen, müssen ihn aber in seiner Zeit betrachten und seine Philosophie kritisch hinterfragen. Gleiches gilt selbstverständlich für alle anderen Denker. Ingeborg Bachmann brachte es folgendermaßen auf den Punkt: "Schriftsteller kommen aus der Zeit und gehen in die Zeit." Manchmal fallen sie auch aus der Zeit.

Wie der Zug setzt unsere Philosophie also immer wieder neu an, legt eine Strecke zurück, ist dann außer Sicht und startet wieder. Vielleicht nicht gänzlich von Beginn. Wie sich auch bei einem Video im Laufe der Zeit die Pixel verschieben und es sich zunächst kaum sichtbar und nach Jahren immer mehr verändert, beeeinflussen uns die Menschen, die vor uns da waren. Ihr Denken zeigt uns eine Richtung. Es beeinflusst die Wirklichkeit. Damit hat es seine Aufgabe erfüllt. Wir dagegen stehen vor der Herausforderung, in der neuen Wirklichkeit wieder mit dem Denken anzufangen.

Wir fahren weiter

Also sind es keine endlosen Wiederholungen, in denen wir denken. Wir fahren - bildlich gesprochen - nicht ständig dieselbe Strecke ab wie der Zug. Nein. Wir legen unsere Entfernung auf einem neuen Abschnitt zurück, der von den Menschen eine Generation früher geschaffen wurde. Auf diesem Weg sind wir verdammt zu fahren. Es gibt keinen anderen für uns. Es ist genau dieser eine Bereich, den wir erkunden. Danach geben wir die Verantwortung ab und unser Denken wird zuerst verblassen und dann veralten. Das Gleis ist frei für die Menschen nach uns.

Eine bedrückende Vorstellung? Ganz und gar nicht. Im Gegenteil. Wir fahren weiter - nur kennen wir unser neues Ziel nich nicht.

Ein blauer Zug fährt in diesem Gif immer und immer wieder dieselbe Strecke








Dienstag, 11. Juli 2023

Philosophie und Politik

Ein faustschwingender nationalistischer Politiker ist nicht mehr zeitgemäß und muss durch kompetente Macher ersetzt werden.
Neulich wartete ich auf einen Zug. Als er endlich einfuhr, zeigte er einen anderen Ankunfsbahnhof, als gedacht. Viel näher an meinem Ziel. Freude. Zur Sicherheit fragte ich die Zugbegleiterin. "Nee, nee", antwortete sie. "Die Maschine denkt nur, es ist Sonntag, da fahren wir weiter." Leider war Montag.

Szenenwechsel. Zoomcall mit einem Unternehmer in Dubai. "Hier arbeitet die geballte Kompetenz. Menschen mit Visionen. Die sollten in Berlin das Sagen haben. Dann würde unser Land wieder vorankommen. Im Ausland lachen alle nur noch über uns."

Politik funktioniert heute nicht mehr

Ich sitze an einem Arbeitsplatz mit Blick auf die Alster. Darf ein philosophischer Blog politisch sein? frage ich mich. Dann denke ich an Platon, der forderte, der Staat solle von Philosophen gelenkt werden. Vielleicht muss ein philosophischer Blog politisch sein.

Die Frage ist: Warum funktioniert Politik heute nicht mehr? Oder positiv formuliert: Wie kann Politik heute funktionieren? 

Herausforderung ist die globalisierte Welt. Die Macht von Poitikern endet an Staatsgrenzen. Doch viele Bürger leben weit darüber hinaus. Sie sind nicht festgelegt in ihrem Wirkungskreis. Das gilt genauso für Unternehmen. War das nicht immer schon so? In Ansätzen sicher. Die Mögichkeiten sind heute aber wesentlich vielseitiger und die Menschen ungleich mobiler. Sie kehren ihrem Land den Rücken, weil sie anderswo bessere Bedingungen für sich vorfinden. 

Bürger kehren den Staaten den Rücken

Auch die Bürger, die bleiben, kehren ihrem Land mehr und mehr den Rücken zu. Passiv, indem sie zum Beispiel ehrenamtliches Engagement verweigern. Ihr Land ist es in ihren Augen nicht wert, unterstützt zu werden. Diese Einstellung fördert den Aufstieg extremer Parteien und Gruppierungen. 

Die Lösung der Politiker bisher: Appelle an die Bürger. Die nützen natürlich kaum. Viele Menschen haben das Gefühl, nicht mehr in einer richtigen Demokratie zu leben. Zurecht. Bürokratie, Lobbyismus und Marketing setzen die Trends in unserer Gesellschaft, nicht die gewählten Volksvertreter. Postdemokratie, ist dafür der Fachbegriff in der Politologie.

Was tun, wenn die Zeichen deutlich auf Niedergang stehen, auch wenn es der Gesellschaft insgesamt noch sehr gut geht? Lange kann das alles in Europa nicht mehr funktionieren. Das lässt sich nicht nur an den Problemen der Bahn erkennen. 

Asimov und der Fahrstuhl

Bei Isaak Asimov gibt es in der Foundation Trilogie eine wiederkehrende Nebenhandlung, die Niedergang treffend beschreibt. Im aufstrebenen Imperium wird ein neuer Fahrstuhl eingeweiht, der mit Antigravitation läuft. Die Nutzer fallen praktisch durch den Schacht und werden in der richtigen Etage aufgefangen. Eine aufsehenerregende Neuerung. In weiteren Abschnitten beschreibt Asimov den mehr und mehr verfallenden Aufzug, der schließlich außer Betrieb gestellt wird, weil keiner mehr in der Lage ist, ihn zu warten. Die Entwicklung dauert Jahrzehnte.

Nicht anders im heutigen Europa. Krawalle in Frankreich, Brexit in England, Bahnchaos und Investitionsstau in Deutschland. Dazu Inkompetenz wie bei der Autobahnmaut. Alles hängt am seidenen Faden, so das Gefühl der Bürger.

Ängste führen in die Katastrophe

Auf der anderen Seite gibt es eine Menge innovativer Unternehmen. Viele arbeiten inzwischen zwar in anderen Regionen dieser Welt, weil sie nicht ausgebremst werden wollen. Aber es gibt sie. Wie lässt sich ihre Kompetenz nutzen?

Durch ein Umdenken der Politik. Sie muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen. Es geht nicht mehr um Lagerbildung und Kompetenzgerangel. Deftige Reden helfen auch nicht weiter. Und schon gar nicht Besetzung von Ämtern nach Proporzerwägungen oder irgendwelchen Quoten. Out sind auch leere Floskeln und Personenwahl. Wir brauchen Visionen, konkrete Ziele und nutzbringende Kundenansprache. In diesen Bereichen kann Politik von kleinen und mittelständischen Unternehmen lernen, die sich täglich damit auseinandersetzen, wie sie Kunden gewinnen, ihnen Nutzen bieten und dadurch als zufriedene Kunden halten können. 

Diese Fragen hat sich vermutlich noch kein Staat der Welt gestellt. Doch im heutigen globalen Zeitalter wäre genau das zielführend. Europa muss seine Bürger zurückgewinnen und zugleich die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen. Mit den Methoden des alten Europa ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt. Abrenzung, Ängste schüren, Alleingänge, Kämpfe gegen die eigenen Bürger führen, Veränderungen behindern und an alten Werten festhalten - all das führt in die Katastrophe. 

Pünktliche Züge mit korrekter Anzeige

Selbstverständlich sollen die Staaten ihre Bürger schützen. Aber die Sicherheit darf nicht als Ausrede für Aufrüstung und Abschottung dienen. Wenn wir aus Angst andere Menschen ablehnen, werden sich diese Menschen anderswo auf der Welt ansiedeln und dort erfolgreich sein. Es ist im Gegenteil wichtig, die Chancen der Globalisierung zu sehen. Denn Austausch hat die Menschheit immer vorangebracht. Schon die alte Seidenstraße war eine Möglichkeit, neben Waren auch Nachrichten und Informationen zu übermitteln. Warum sollte das heute anders sein?

Europa braucht eine Politik, die Chancen erkennt und visionär ergreift. Wenn die von kompetenen Unternehmern gemacht wird - warum nicht. Vielleicht ist dann auch der eine oder andere Philosoph dabei, um wie Sokrates die richtigen Fragen zu stellen, damit das Gewinnstreben der Nationen nicht zu sehr aus dem Ruder läuft.

Mein Wunsch für die nahe Zukunft ist jedenfalls bescheiden: Pünktliche Züge mit korrekter Anzeige.

Freitag, 23. Juni 2023

Philosophischer Austausch über Grenzen hinweg

Künstliche Intelligenz kann beängstigend sein, bietet aber auch Chancen
Abenteuer Philosophie live geht in die zweite Runde. Am 11. Juli 2023 treffen wir uns ab 19:00 Uhr zum Thema "Künstliche Intelligenz - wie verändert sie unsere Gesellschaft?" Jeder ist herzlich eingeladen. Hier gibt es weitere Informationen zu der Veranstaltung.

Die Vision hinter den Treffen: In naher Zukunft werden philosophische Gespräche in diesem Format überall auf der Welt stattfinden. Die verschiedenen Gruppen vernetzen sich und tauschen sich aus. Alle lernen von allen - multikulturell und vor allem über nationale Grenzen hinweg. Ein echter philosophischer Austausch. Denn was Philosophie wirklich ausmacht ist unstillbare Neugier - auf neue Themen und das Denken anderer Menschen. 

Keine einzige Minute langweilig

Genau diese Neugier war schon beim ersten Treffen vor ein paar Wochen zu spüren. Menschen kamen zusammen, um miteinander zu reden. Mehr als drei Stunden - und es war keine einzige Minute langweilig. 

Dieses Mal wird es wieder eine Premiere geben. Zum ersten Mal diskutiert eine KI mit und wird sich mit unserem Thema aktiv auseinandersetzen. Dabei geht es um die ethischen, sozialen, kulturellen Herausforderungen und Chancen von künstlicher Intelligenz. Erwartet wird ein spannender Dialog zwischen verschiedenen Intelligenzformen, die sich gerade erst kennenlernen.

Jeder kann mitmachen

Wer seine eigene Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Abenteuer Philosophie live" ins Leben rufen möchte, kann damit jederzeit starten. Einzige Bedingung: Bitte hier auf dem Blog darüber berichten. 

Das gilt natürlich auch für Themen: Alle sind eingeladen, diesen Blog für eigene Beiträge zu nutzen. Einfach zur Veröffentlichung an mich mailen. Ich bin gespannt auf vielfältige Inhalte.

Sonntag, 11. Juni 2023

Gelebte Serendipity

Die eigene Welt fest gestalterisch im Blick, ergänzt durch Serendipity
Philosophieren live - beim allerersten Treffen flogen die Gedanken schon auf eine sehr weite gedankliche Reise. Das Thema "Serendipity" bot dazu den interessanten Ausgangspunkt. Was letztendlich ein glücklicher Zufall war - also das perfekte Beispiel für Serendipity. 

Die Frage, die sich sehr schnell stellte, lautete: Ist künstliche Intelligenz (KI) in der Lage, einen Fall von Serendipity zu erkennen? Eine Antwort gab es darauf noch nicht, aber die Idee, beim nächsten Treffen die Probe aufs Exempel zu machen und KI in das philosophische Gespräch einzubeziehen. Die Skeptiker überwiegen, aber alle Teilnehmer zeigten sich offen für den Versuch.

Das Herausragende des Abends war die allgemeine Offenheit für die Gedankenwelt anderer und damit die Erweiterung des eigenen Horizonts. Am Ende waren sich alle einig: Es wird weitergehen. Das nächste Treffen findet schon in einem Monat statt. Auf die Gespräche darf man schon jetzt gespannt sein.

Jeder kann sich beteiligen

Alle Leserinnen und Leser dieses Blogs sind aufgerufen, philosophische Gespräche in ihrer Nähe zu führen. Einzige Bitte: Bereichtet darüber hier auf "Abenteuer Philosophie", damit die philosophischen Gespräche zu einer großen Community wachsen können. Je mehr sich daran beteiligen, desto größer wird die Themenvielfalt. 

Ich freue mich auf viele spannende Beiträge!

Samstag, 27. Mai 2023

Abenteuer Philosophie live

Drei Männer, tief versunken in ihre philosophischen Gedanken
Am 6. Juni 2023 geht "Abenteuer Philosophie" erstmals live. Mit der Veranstaltung "Philosophische Gespräche". Das Thema des Abends: "Serendipity - mehr als ein glücklicher Zufall". Weitere Infos dazu gibt es hier.

Der Blog wird auf diese Weise mit persönlichen Treffen verknüpft. Die Vision: Überall auf dem Globus finden kleinere und größere philosophische Veranstaltungen unter dem Label "Abenteuer Philosophie" statt, bei denen Menschen sich auf die Suche nach den Rissen in den Fugen ihrer Welt begeben und auch aktiv danach fahnden, wie sie diese Risse kitten können.

Ich freue mich, wenn nach und nach möglichst viele Leserinnen und Leser des Blogs diese Idee aufgreifen und sich auf den Weg machen.

Doch jetzt der erste Schritt. Serendipity ist ein spannendes Thema für die Pilot-Veranstaltung, zu dem es sicher auch noch einen gesonderten Post geben wird. Fühlt sich jemand berufen? Dann freue ich mich über eine Nachricht.

Drückt die Daumen für die Premiere von "Abenteuer Philosophie live" - und kommt am Besten alle vorbei ;-)

Herzlich willkommen

 

Die Menschen sollten mehr miteinander reden und sich auf wahre Inhalte besinnen
Ein neuer Blog ist bereits ein Abenteuer für sich. Aber dieser Blog hat es besonders in sich. Denn was wäre ein Abenteuer ohne Begleitung? Gerade in der Philosophie ist der Gedankenaustausch wichtig. 

Doch die Begleitung kann nur von den Lesern kommen, die zu Autoren werden. So entstehen neue Kommentare und natürlich Texte. Nur hat ein neuer Blog am Anfang weder Leser, noch Autoren. Er muss sich entwickeln, mitunter sehr, sehr langsam.

Der Blog wird also eine abenteuerliche Reise mit offenem Ausgang. Vielleicht treffen wir uns hier regelmäßig - vielleicht auch nicht.

Nicht versäumen möchte ich, darauf hinzuweisen, dass "Abenteuer Philosophie" nicht nur in der virtuellen Welt stattfindet, sondern durchaus auch reale Treffen stattfinden. Das erste bereits am 7. Juni 2023. Abenteuer Philosophie live. 

Und jetzt: Start frei für den neuen Blog. Wer immer dazu beitragen möchte, ist herzlich eingeladen, die Posts zu kommentieren und mir eigene Texte zu senden.

Ich bin gespannt!